Checkliste: Haus verkaufen? Diese typischen Fehler beim Immobilienverkauf können Sie mit der Hilfe eines Maklers vermeiden!

Fehlende Vorbereitung für den Immobilienverkauf

Eine gute Vorbereitung ist für den Verkauf von Häusern, Wohnungen oder Grundstücken essenziell. Kaum ein Eigentümer ist sich des Aufwands bewusst, der betrieben werden muss – sowohl finanziell als auch zeitlich. Das kann zu unerwarteten Zusatzkosten und Zeitdruck führen, die einen negativen Einfluss auf den Kaufpreis haben. 

Kosten für einen Immobilienverkauf

Beim Verkauf Ihrer Immobilie an eine Privatperson ist es wichtig, dass Sie die für sich entstehenden Kosten im Vorfeld genau ermitteln. Dazu gehören die folgenden Aspekte:

• Vermarktungskosten: Sie wollen Ihre Immobilie in den Anzeigen selbstverständlich von der besten Seite zeigen. Dabei orientieren sich potenzielle Käufer in erster Linie an aussagefähigen, schön ausgeleuchteten und vor allem klaren Innen- und Außenaufnahmen. Zu diesem Zweck wird teilweise sogar ein professioneller Fotograf engagiert. Anschließend sollten Sie das Exposé veröffentlichen, sowohl in Printmedien als auch im Internet. Die Kosten dafür können je nach Umfang und Positionierung der Anzeige mehrere Hundert Euro betragen. 
• Wichtige Unterlagen: Sie sollten alle Unterlagen, die für den Verkauf relevant sind, möglichst früh zusammenstellen – vom Bauplan über den Energieausweis bis hin zum Wertgutachten. Allerdings sind bestimmte Dokumente nur gegen Gebühr erhältlich. Beispielsweise kann der Energieausweis je nach Ausführung mehrere Hundert Euro kosten. Ein Grundbuchauszug dagegen kostet unbeglaubigt um die 10 Euro, für einen beglaubigten fallen etwa 20 Euro an.
• Immobilienmakler:Je nach Bundesland kann die Maklerprovision deutlich variieren, liegt aber in der Regel zwischen 5 und 7 % des Verkaufspreises. Sie müssen die Gebühren allerdings nur zur Hälfte übernehmen. Trotz der Kosten lohnt sich die Investition in jedem Fall, schließlich übernimmt ein erfahrener Makler sämtliche Formalitäten für seine Kunden.
  
  

Mangelnde Fachkenntnisse für einen Verkauf

Viele Immobilienbesitzer leben in dem Irrglauben, dass der Hausverkauf doch gar nicht so schwer sein kann. Allerdings kann mangelndes Fachwissen dazu führen, dass Sie hohe finanzielle Verluste riskieren. Der Verkauf solcher Objekte ist sehr komplex, erfordert fachliches sowie juristisches Wissen und jede Menge Zeit. Als Laie können Sie nicht Architekt, Makler, Fotograf, Heizungsbauer und noch dazu Verkaufstalent in einem sein. Deshalb sollten Sie Ihre vorhandenen Kenntnisse richtig einschätzen und abwägen, an welchen Stellen Sie einen Experten zurate ziehen sollten. Viele Tätigkeiten rund um den Immobilienverkauf benötigen Wissen, das Sie in den meisten Fällen nicht vollständig vorweisen können. Selbstverständlich können Sie auch ein paar Aufgaben übernehmen, denn das kann viel Geld sparen. Wenn allerdings spezielles Wissen gefragt ist, sollten Sie sich an einen Profi wenden.

Fehleinschätzung des Marktwertes Ihrer Immobilie

Einer der größten Aspekte, der einen Hausverkauf verhindern kann, ist ein falscher und viel zu hoher Verkaufspreis. Kaufinteressenten werden so abgeschreckt und entscheiden sich gegen eine Anfrage. Andererseits verschenken Verkäufer bei einem zu niedrigen Preis bares Geld. Zudem gehen Sie damit das Risiko ein, dass Interessenten skeptisch werden und eventuell einen versteckten Mangel befürchten. Damit Sie also einen korrekten Preis für den Kauf festlegen können, sollten Sie den aktuellen Marktwert Ihrer Immobilie kennen. Der einfachste Weg dafür ist, wenn Sie einen professionellen und erfahrenen Immobiliengutachter hinzuziehen. Dieser besichtigt Ihr Haus oder Ihre Wohnung und führt eine seriöse Wertermittlung auf Basis des Zustands durch. Das Gutachten kann Ihnen wichtige Unterstützung und Anhaltspunkte für die Festlegung eines angemessenen Preises bieten.

Unvollständige Unterlagen

Ein typischer Fehler entsteht beim Verkauf von Privatpersonen dadurch, dass sie oftmals nicht alle notwendigen Unterlagen sofort zur Hand haben. Dabei handelt es sich beispielsweise um Grundbuchauszüge, Energieausweise oder aktuelle Abrechnungen. Diese Unterlagen werden von potenziellen Käufern hauptsächlich für die Prüfung der Finanzierung durch die Bank benötigt. Fehlen diese Dokumente, ergeben sich dadurch unerwünschte zeitliche Verzögerungen. Fehlende Unterlagen wecken zudem Misstrauen und veranlassen Interessenten zum Rücktritt. Daher empfiehlt es sich, vor einem beabsichtigten Verkauf die vorliegenden Dokumente zusammen mit einem Experten zu sichten und bei Bedarf Unterstützung bei der Einholung fehlender Papiere in Anspruch zu nehmen.

Unprofessionelles Exposé Ihrer Immobilie

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Schließlich ist es hauptsächlich der erste Eindruck, der das Käuferinteresse weckt. Einen fatalen Fehler begehen Sie beim Immobilienverkauf in jedem Fall, wenn Sie mit selbst aufgenommenen Handybildern arbeiten. In Kombination mit einem nicht überzeugenden Text gerät der Verkauf oft schon aufgrund dieser unattraktiven Anzeigengestaltung ins Stocken. Doch um so viele potenzielle Käufer wie nur möglich zu begeistern, ist gerade die Präsentation der Immobilie von entscheidender Bedeutung. Was den Text betrifft, so sollten Sie die besonderen Vorzüge Ihrer Immobilie hervorheben und mögliche Mängel ehrlich beschreiben. Damit die Immobilie für die entsprechende Zielgruppe attraktiv in Szene gesetzt wird, zahlt sich die Investition in einen erfahrenen Fotografen sowie einen kompetenten Immobilienmakler aus. 

Fehlende Planung von Besichtigungen beim Verkauf der Immobilie

Vernachlässigen Sie es nicht, die Besichtigungen entsprechend vorzubereiten und zu organisieren. Schlechte Vorplanung kann dazu führen, dass sich der Verkaufsprozess verzögert. So ist es wichtig, dass Sie für Interessenten stets erreichbar sind und kurzfristige Besichtigungstermine vereinbaren können. Sie sollten sich bereits im Vorfeld entsprechend auf mögliche Fragen und Einwände vorbereiten. Denken Sie zudem auch daran, dass Sie alle erforderlichen Unterlagen griffbereit haben. Sie sollten analog zu den Bildern für das Exposé Ihr Möglichstes geben, um Ihr Objekt in einem positiven Licht zu präsentieren. Wir empfehlen Ihnen deshalb, Hausbesichtigungen nach Möglichkeit nicht in der Dunkelheit durchzuführen. Sind Eigentumswohnung oder Haus noch vermietet, informieren Sie die Mieter frühzeitig über die Termine.

Verkaufsgespräche für die Immobilie selbst führen

Häufig wird seitens der Eigentümer unterschätzt, wie wichtig überzeugende Verkaufsgespräche bei Kaufentscheidungen sind und welches Fachwissen dafür erforderlich ist. Tatsächlich ist es keine Selbstverständlichkeit, den gewünschten Kaufpreis zu erhalten. Erfolgreiche Preisverhandlungen gelingen nur durch aussagekräftige Argumente und eine professionelle Gesprächsführung. Für die Vorbereitung Ihrer Argumentation sollten Sie die Vorzüge Ihrer Immobilie herausarbeiten. In der Regel sind Interessenten an einem erfolgreichen Verhandlungsergebnis interessiert. Berücksichtigen Sie dies bei der Entwicklung Ihrer Preisstrategie. Um die Verkaufsverhandlungen in Ihrem Interesse durchzuführen, ist ein Makler der ideale Partner, da er über die nötige Erfahrung in der professionellen Gesprächsführung verfügt und sich mit geeigneten Verkaufsstrategien auskennt. Darüber hinaus behält er auch in heiklen Verhandlungssituationen seine Objektivität und emotionslose Sachlichkeit bei.

Keine ausreichende Prüfung von Käufer und Kaufvertrag

Sie sollten in jedem Fall die Zahlungsfähigkeit Ihres Kaufinteressenten sicherstellen, denn Gutgläubigkeit oder vorschnelles Vertrauen können schwerwiegende Folgen haben. Lassen Sie sich also nicht dazu verleiten, den Kaufvertrag vorschnell zu unterzeichnen. Alle Angaben im Kaufvertrag sollten gründlich auf Vollständigkeit überprüft werden. Dokumentieren Sie im Kaufvertrag vorsorglich sämtliche Vereinbarungen: Vor allem mündliche Absprachen sind schriftlich festzuhalten. Andernfalls kann es zu Auseinandersetzungen kommen, die im Ernstfall sogar gerichtlich ausgetragen werden müssen. Auch in diesem Zusammenhang kann Ihnen ein Immobilienmakler behilflich sein. Gemeinsam mit Ihnen gestaltet er den Vertrag in allen Einzelheiten so, dass alle Aspekte rechtlich einwandfrei sind.

Unser Fazit zum Immobilienverkauf in Eigenregie

Viele Eigentümer vertreten die Meinung, dass ein Immobilienverkauf ohne Makler deutlich günstiger ist und lehnen diese Option daher komplett ab. Das mag im Falle einer hohen Nachfrage und eines geringen Angebots die richtige Entscheidung sein, kann sich ansonsten allerdings als großer Fehler erweisen. Ein Verkauf in Eigenregie ist unglaublich zeitaufwendig und kompliziert. Ohne entsprechendes Wissen kann es zu vielen Fehlern und damit auch zu finanziellen Verlusten kommen. Als Immobilienmakler mit über 25 Jahren Erfahrung übernehmen wir die gesamte Verkaufsabwicklung für Sie und bieten Ihnen dabei entscheidende Vorteile: 

• Erfahrungen mit Vermarktungsstrategien
• Ermittlung eines marktgerechten Preises
• Erstellung von professionellen Exposés 
• Fundierte regionale Marktkenntnisse im Rheinisch-Bergischen Kreis und Leverkusen
• Durchführung von Besichtigungsterminen
• Zusammenstellen der erforderlichen Unterlagen
  
  

Kontaktieren Sie uns noch heute und wir kümmern uns von Anfang an um den Verkauf – damit Sie sich entspannt zurücklehnen und auf den neuen Lebensabschnitt konzentrieren können!